Impulsreferat 1: „Achtsamkeit & Selbstfürsorge“

Abschied und Trauer im beruflichen Kontext ist insbesondere für Mitarbeitende in helfenden Berufen immer wieder ein drängendes Thema. Im Vordergrund steht die Frage: Wie kann ich gut für mich sorgen, um weiterhin anderen helfen zu können? Wie kann ich meine Ressourcen auffüllen? Was kann ich tun, um resilient zu bleiben? Wie kann ich loslassen und doch anteilnehmend bleiben? Was kann ich ändern, um meine Balance zu halten?

Impulsreferat 2: „Trauer & Verlust“

Die Arbeit mit Trauernden und Menschen, die Verluste erlitten haben, verlangt ein hohes Einfühlungsvermögen. Hilfreich für alle in diesen Bereichen Tätigen ist es, wenn sie Verhalten und Reaktionen verstehen und einordnen können. Dabei besprechen wir Fragen wie z.B.: Lässt sich Trauer definieren? Wie äußert sich Trauer, welche Emotionen der Trauer können sich zeigen? Welche Einflussfaktoren gibt es, innere und äußere? Diese Auseinandersetzung gibt den Mitarbeitenden Sicherheit im Umgang mit Trauernden.

Dies sind exemplarisch wesentliche/wichtige Themenbereiche. Darüber hinaus können weitere Themen angefragt werden.

Dauer: 20-30 Minuten

Im Anschluss besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen, so ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen.

Die Teilnehmer sitzen in einem Stuhlkreis. Auf Wunsch gestalte ich eine Mitte mit Gegenständen, die eine Atmosphäre der Ruhe und Sammlung vermitteln, gerne auch mit einer Duftlampe und ätherischen Ölen.

Ich lese zunächst eine (kurze) Geschichte vor. Sie hilft, in die meditative Stimmung zu kommen, regt an, sich mit dem Inhalt zu beschäftigen, sich der eigenen Stimmung bewusst zu werden und eigene Gedanken dazu zu entwickeln.

Anschließend besteht die Möglichkeit, diesen Empfindungen Raum zu geben, sie auszusprechen und mit den anderen Teilnehmenden zu teilen.

Zum Abschluss darf sich jeder der Teilnehmer eine Affirmationskarte (Karte mit einer positiven Aussage) zum Mitnehmen aussuchen. Es besteht die Gelegenheit, dass Einzelne ihre Karte vorlesen und beschreiben warum gerade diese Karte sie angesprochen hat.

Dauer: ca. 15-20 Minuten

Gestalten von Erinnerungsstücken aus Beton

In einer kreativen Einheit gestalten die Teilnehmenden Erinnerungsstücke aus Beton. Nach einer kurzen Einführung von mir beginnt der praktische Teil. In einer Schüssel werden Zement, Sand und Wasser zu Beton vermischt. Dieser Knetvorgang dauert mehrere Minuten, bis der Beton die passende Konsistenz hat. Dann wird die Masse in die ausgewählte Form gefüllt. Dabei können kleine, gefaltete Schriftstücke wie ein Brief an die geliebte, verstorbene Person oder ein Gedicht mit in die Form gegeben werden. Abschließend kann das Erinnerungsstück noch mit einem kleinen Artefakt, z.B. ein Herz aus Glas, Ton oder Keramik geschmückt/verziert werden (s. Foto).

Die Erinnerungsstücke brauchen einige Stunden, bis sie ausgehärtet sind. In einem letzten Schritt werden sie dann aus der Form gelöst, die Ränder beschliffen und ggf. bemalt. Dies kann entweder in Ihren Räumlichkeiten in einer zweiten kreativen Einheit mit der Gruppe erfolgen oder durch mich in meinem Werkraum geleistet werden.

Teilnehmerzahl: 10-12 Personen, je nach Gruppe auch mehr.

Alle benötigten Materialien werden von mir gestellt:

• Zement/Kreativbeton für alle TN abgewogen
• Unterlage, Arbeitsbrett
• Handschuhe, Schutzbrille, Mundschutz, Schürze
• Rührschüssel, Rührlöffel
• Tischdecken, Malervlies für den Boden (b. Bedarf)

Erforderliche Ausstattung vor Ort: 

Wasseranschluss, (abwaschbare) Tische

Dauer – Erinnerungsstücke herstellen: ca. 60 Minuten

Bitte kontaktieren Sie mich bei Interesse, dann können wir Details und Fragen besprechen. Gerne erstelle ich Ihnen ein passendes Angebot

Diese kreativen Angebote werden laufend ergänzt und erweitert.